"Widows First"

Lebensmittel-Hilfe

„Als ich das Essen sah, brach ich in Tränen aus.“

Grace lebt mit ihren Kindern in einem abgelegenen Dorf im Norden Nigerias. Ihre Familie hatte nichts mehr zu essen – nur noch ein wenig Spinat und ein paar Erdnüsse. Sie erzählt, wie sie die Nothilfe letztes Jahr erlebt hat:

„Ich hatte keine Ahnung, wie ich meine Kinder versorgen sollte. Wir beteten um ein Wunder.

Dann kam ein Anruf – eine unserer Witwenleiterinnen war unterwegs, mit Mais und Öl. Als ich das Essen sah, brach ich in Tränen aus.“


Letztes Jahr konnten wir 3'359 Familien unterstützen. Auch dieses Jahr wollen wir den verletzlichsten Witwen und ihren Kindern helfen, die saisonale Hungersnot zwischen Juli und September durchzustehen.


🍚 Lebensmittel für einen Monat

Mit 28 CHF ermöglichen Sie einer Witwenfamilie eine Monatsration an Grundnahrungsmitteln: Mais und Speiseöl.

🎯  Ziel der Kampagne:  33'000 CHF
Damit versorgen wir
1'177 Familien (à 4 Personen) in dieser kritischen Zeit.


Ich möchte helfen

Warum Unsere Hilfe jetzt zählt

Die stille Krise im Sommer.

Zwischen Juli und September geraten jedes Jahr Tausende Familien in akute Not – doch kaum jemand hört davon.

Die Gründe:
Jahrelange
Monokultur und der intensive Einsatz von chemischem Dünger, oft gefördert durch ausländische Firmen, haben die Böden ausgelaugt. Früher half Kuhdung, um die Felder fruchtbar zu halten – doch seit den gewaltsamen Konflikten mit nomadischen Hirtenvölkern fehlt auch dieser natürliche Dünger. Dort, wo noch angebaut werden kann, reichen die Erträge kaum zum Überleben. Rund um den Juli sind die Vorräte des Vorjahres aufgebraucht, doch die nächste Ernte liegt noch Wochen entfernt.


Während dieser existentiellen Lücke wollen wir den ärmsten dieser Frauen einen grossen Sack Mais schenken, als Zeichen. Damit sie nicht aufgeben.


Denn wir sind überzeugt: Am Anfang jeder Veränderung steht Hoffnung.


Deshalb setzen wir auf kurzfristige Hilfe – und auf langfristig Lösungen.


Unser Ansatz: heute und morgen

Heute: Unsere Witwenleiterinnen bringen Mais und Öl direkt zu den Familien, die nichts mehr haben. Diese Nothilfe sichert das Überleben – dort, wo die Not am grössten ist.
Morgen: In Schulungen zur Agroforstwirtschaft lernen die Frauen, wie sie den Boden regenerieren, Fruchtbäume pflanzen und langfristig genug Nahrungsmittel für ihre Familien anbauen können. Das erste Training startete bereits im März 2025. (Einblicke finden Sie in den Bildern unten.)

Doch bis dieses Programm greift, brauchen die Witwen weiterhin unsere Unterstützung.


Ihre Spende spricht Hoffnung in die Hungerkrise: Du bist nicht allein.


Mais & Öl schenken